Die Alderney Gambling Control Commission (AGCC)

Die im Mai 2000 gegründete Alderney Gambling Control Commission ist eine unabhängige und unpolitische Regulierungsbehörde, die im Auftrag der Bundesstaaten Alderney für die Regulierung von E-Glücksspielen zuständig ist. Die aus dem Vorsitzenden und drei Mitgliedern bestehende Kommission arbeitet nach dem Grundsatz, die höchsten internationalen Standards der Regulierungs- und Aufsichtspraktiken einzuhalten.

Die AGCC hat sich als eine der weltweit führenden Offshore-Regulierungsbehörden einen Namen gemacht und übertrifft ihre Konkurrenten bei der Übertragung des E-Glücksspiel-Verkehrs. Dank seiner strategischen Lage auf den Britischen Kanalinseln, die selbstverwaltete Gebiete der Krone sind, konnte sich Alderney als Offshore-Finanzzentrum und E-Commerce-Zentrum etablieren. Diese einzigartige Position hat zahlreiche E-Sport-Betreiber angezogen, die eine seriöse und gut regulierte Lizenzierungsgerichtsbarkeit suchen.

Im Mittelpunkt der Mission der AGCC steht die Gewährleistung des Spielerschutzes und die Wahrung fairer Spielpraktiken in der E-Sport-Branche. Die Kommission stellt sicher, dass alle E-Glücksspielaktivitäten in ihrem Zuständigkeitsbereich ehrlich, fair und im Einklang mit den Grundsätzen einer guten Regierungsführung durchgeführt werden. Durch die Durchsetzung strenger Vorschriften und Überwachungsmechanismen möchte die AGCC kriminellen Einfluss verhindern, gefährdete Personen schützen und die Integrität der Branche wahren.

Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet die AGCC mit verschiedenen Behörden und Organisationen zusammen, beispielsweise der Guernsey Police, der Guernsey Financial Services Commission und der Guernsey Financial Intelligence Unit. Diese Partnerschaften ermöglichen eine wirksame Überwachung und Regulierung von E-Glücksspielaktivitäten und minimieren die Risiken von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und anderen illegalen Aktivitäten.